Millionen von Hunden leiden unter dem illegalen Welpenhandel. Welpen werden oftmals krank und ungeimpft, mit gefälschten oder ganz ohne Ausweispapiere und ohne die nötigen Impfungen über Hunderte von Kilometern über die Grenzen gebracht. Nicht selten sterben die Tiere nach kurzer Zeit, oder sie leiden ihr Leben lang an gesundheitlichen Problemen.
Der jüngste Bericht von VIER PFOTEN zeigt, dass innerhalb der EU jährlich über 5,9 Millionen Hunde nachgefragt werden. Der Marktwert wird auf über 4,6 Milliarden Euro geschätzt. Das Fehlen einer einheitlichen Gesetzgebung in der EU, die mangelhaften Kontrollen und die kaum vorhandene Rückverfolgbarkeit verschärfen das Problem des illegalen Welpenhandels enorm.
Es gibt jedoch Anlass zur Hoffnung. Zurzeit arbeitet ein Ausschuss von Mitgliedern des Europäischen Parlaments an einem Gesetzesentwurf, der dem illegalen Welpenhandel ein Ende setzen könnte. Es liegt also an den Abgeordneten, das Leid von Millionen von Hunden zu beenden.
Aber auch Sie können etwas tun! Auch österreichische EU-Abgeordnete sitzen in diesem Ausschuss. Werden Sie aktiv und fordern Sie sie mit Nachdruck auf, die dringend nötige strenge Regulierung auf den Weg zu bringen.