Ein tierleidfreies Leben für Gänse und Enten!

In der Bettwaren-Industrie sind Daunen nach wie vor das Füllmaterial Nummer 1. Ob in Pölstern oder Decken, die Daunen stammen von Enten oder Gänsen. Die meisten Bettwaren-Hersteller geben an, dass ihre Daunen frei von Tierquälerei sind und als Nebenprodukt der Fleischindustrie anfallen. Dies stimmt jedoch in vielen Fällen nicht. Die Beweise fehlen schlichtweg. Die wenigsten Hersteller können wirklich garantieren, dass keine Gans oder Ente lebend gerupft oder zwangsgemästet wurde. Wir fordern deshalb strengere Kontrollen auf den Farmen und eine exakte Rückverfolgbarkeit, die lückenlos die gesamte Produktionskette aufzeigt: Von der Farm bis zum fertigen Produkt. Denn nur so können wir endlich etwas gegen diese brutalen Praktiken unternehmen.

Hilf Gänsen und Enten und versprich, keine Daunenprodukte mehr zu kaufen, in die Grausamkeit gepackt wurde: 

ICH VERSPRECHE, KEINE DAUNENPRODUKTE VON LEBEND GERUPFTEN ODER ZWANGSGEMÄSTETEN GÄNSEN UND ENTEN ZU KAUFEN. FALLS HERSTELLER UND VERKÄUFER NICHT GARANTIEREN KÖNNEN, DASS DIESE PRAKTIKEN AUSGESCHLOSSEN WERDEN, WERDE ICH IN ZUKUNFT DAVON ABSEHEN, DAUNENPRODUKTE ZU KAUFEN.

Daunenversprechen:

Ich bin über das Wohlergehen der Gänse und Enten, deren Daunen und Federn für Pölster und Decken verwendet werden, besorgt. Viele Bettenwarenhersteller geben an, dass sie keine Daunenprodukte von lebend gerupften oder zwangsgefütterten Gänsen oder Enten akzeptieren. Aber können sie beweisen, dass diese Praktiken in ihrer Lieferkette ausgeschlossen sind?

Vielen Hersteller stützen sich auf die Angaben ihrer Zulieferer, um ihre Aussage abzusichern – dies ist jedoch oft nicht genug. Es ist nicht immer klar, ob diese Angaben darauf basieren, dass alle Betriebe überprüft werden, und zwar zu Zeiten, wenn Lebendrupf oder Zwangsfütterung üblicherweise durchgeführt werden. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob diese Besuche unangekündigt sind.

Ich fordere Bettenwarenhersteller dazu auf, dass sie volle Kontrolle über ihre Zulieferkette übernehmen, um tierquälerischen Praktiken auszuschließen und transparent hinsichtlich ihrer Bemühungen sind. Andrenfalls fordere ich sie dazu auf, auf alternative Füllmaterialien umzustellen.

Lebendrupf und Stopfmast können ausgeschlossen werden indem: 

  • Sich Bettenwarenhersteller verpflichten, ihre gesamte Lieferkette zu prüfen und rückzuverfolgen: Dies soll über den gesamten Weg - beginnend bei den Elterntieren - bis hin zum fertigen Produkt - mit Hilfe von unabhängigen, kompetenten Prüfstellen erfolgen. 
  • Hersteller unangekündigte Kontrollen implementieren - vor allem auf der Betriebsebene und während jener Zeit, in der Lebendrupf  und Zwangsfütterung am Ehesten durchgeführt werden.
  • Hersteller Maßnahmen und Bemühungen für mehr Tierwohl transparent und klar an den Konsumenten kommunizieren, damit dieser  selbst entscheiden kann, zu welchem Produkt er greift. 
  •  Alternative Füllmaterialien in ihren Decken und Pölstern verwenden. 

Ein besorgter Konsument

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